Las cartas que mencionan el lugar

Zúrich

cartas 1 al 5 de 33
FECHA
16/01/1967
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Erna Brandenberger
DESTINO
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] THE UNIVERSITY OF CHICAGO / CHICAGO 37 · ILLINOIS / DEPARTMENT OF ROMANCE LANGUAGES AND LITERATURES / 1050 EAST 59TH STREET

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Francisco Ayala a Erna Brandenberger (16/01/1967)

16 de enero de 1967

Srta. Erna Brandenberger,

Zürich.

Distinguida señorita:

En respuesta a su atenta carta de 8 de enero tengo el gusto de informarla de que Los usurpadores fue publicado por la Editorial Sudamericana de Buenos Aires (Alsina, 500), y la edición corriente de La cabeza del cordero fue publicada por la Compañia Fabril Editora, tambien de Buenos Aires, cuya dirección no recuerdo. Creo que la más rápida manera de conseguir ambos libros sería pedírselos a un librero de Buenos Aires o de New York. Si decide esto último, le sugiero Las Americas Publishing Co. (152 East 23rd Street, New York 10, N.Y.)

Hay algunos cuentos míos todavía no recogidos en volumen, que se publicaron en Revistas como la de Occidente, Asomante, y alguna otra; pero la Editorial Aguilar, de Madrid, prepara un volumen de mis obras narrativas completas, donde se incluirá todo.

Supongo que usted conoce el libro de Keith Ellis, El arte narrativo de Francisco Ayala, publicado por Gredos en Madrid. Ahí hay una bibligrafia [sic] bastante completa.

Es probable que dentro de unos meses pase yo por Zurich, en cuyo caso tendría mucho gusto en reunirme con usted para charlar un rato. Y de todas maneras, me tiene a su disposición.

Aparte de los que usted cita, yo no sé que haya estudios publicados aquí sobre el cuento español actual.

Con mis saludos más atentos, quedo suyo

Francisco Ayala


FECHA
05/08/1967
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
DESTINO
Marqués de Cubas, 6. Madrid
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (05/08/1967)

Zürich, 5. August 67

Sr. D. Francisco Ayala

Marqués de Cubas, 6

Madrid 14

Sehr geehrter Herr Ayala,

Finden Sie es nicht auch überflüssig, dass ich mich spanischen Sätzen abmühe und doch nicht das sagen kann, was ich denke, wenn es Ihnen ja keine Schwierigkeiten macht, Deutsch zu lesen?

Für Ihren Brief aus Madrid danke ich Ihnen herzlich. Natürlich haben wir es ausserordentlich bedauert, dass Sie nicht zu uns nach Zürich kommen konnten. Wir haben uns wirklich sehr auf Ihren Vortrag gefreut, und ich habe sogar Herrn de Nora veranlassen können, einen einführenden Artikel für die "Neue Zürcher Zeitung" zu schreiben. Wir haben ihn natürlich trotzdem an die Redaktion geschickt, aber ich weiss nicht, ob er schon erschienen ist. Wenn ich ein Exemplar davon zu Gesicht bekomme, werde ich es Ihnen schicken.

Nun, nos quedamos con las ganas, und wir hoffen natürlich sehr, dass die abgesagte Zürcher Reise für Sie ein Vorwand wird, bald wieder nach Europa zu kommen und unsere Universität mit Ihrem Vortrag zu ehren.

Unterdessen habe ich "El rapto" gelesen, und ich bin begeistert davon. Es scheint mir eine wunderbar ausgewogene Erzählung voller Spannung, Ueberraschungen und bei all dem von einer wohltuenden Gelassenheit und Ueberlegenheit. Ich habe sie mit voller Ueberzeugung Herrn Dr. Meier vom MANESSE VERLAG geschickt. Ich zweifle nicht daran, dass er meine Meinung teilen wird. Allerdings wir es noch lange dauern, bis die geplante Anthologie druckreif wird. Ich bitte Sie also um Geduld. Und ich danke Ihnen herzlich, dass Sie mir dieses schöne Werk für die Uebersetzung überlassen haben.

Nun fehlt mir von Ihren Büchern nur noch "El fondo del vaso". Haben Sie zufällig noch ein überzähliges Exemplar? Dann wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie es mir schicken könnten. Es ist schrecklich mühsam, hier Bücher aus Südamerika kommen zu lassen!

Ich hoffe, dass Ihr Europa-Aufenthalt trotzdem für Sie befriedigend war und wünsche Ihnen eine recht gute Heimkehr.

Mit herzlichen Dank


FECHA
15/11/1967
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
DESTINO
54 West 16th Street. Apt. 4F. New York 11 N. Y.
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (15/11/1967)

Zürich, 15. November 67

Herrn Francisco Ayala

54 W. 16th Street

New York 11, N.Y.

Sehr geehrter Herr Ayala,

Letzte Woche kamm endlich Ihr Bücherpaket an, das ich natürlich mit Spannung und Ungeduld erwartet hatte. Und schon hatte ich geglaubt, es sei irgendwo verloren gegangen. Aber es ist heil und ganz angekommen, und ich habe mich natürlich sehr gefreut. Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Geschenk.

Inzwischen habe ich mit Vergnügen festgestellt, dass in unseren Buchhandlungen auch etliche Ihrer soziologischen Schriften auftauchen. Langsam langsam erwacht auch bei uns das Interesse für spanische Belange.

Von unserer Universität weiss ich im Augenblick gar nichts. Herr Prof. Hilty ist für dieses Wintersemester beurlaubt. Vermutlich ist er in Spanien, aber ich weiss es nicht. Herr Prof. Nora kommt ausgerechnet an einem Tag nach Zürich für seine Vorlesungen, da ich in St.Gallen arbeite, und so sehe ich auch ihn nicht.

Im MANESSE VERLAG ist einer der Verleger plötzlich gestorben, und es scheint dadurch manches ins Stocken geraten zu sein. Als ich beschloss, mich um Mitarbeit in Verlagen zu bewerben, hätte ich nie gedacht, dass es so viel Geduld braucht, bis ein Projekt zustande kommt! Oder fällt es andern rascher zu???

Nun, ich danke Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und werde Ihnen berichten, wenn ich etwas Neues erfahre. Und natürlich hoffen wir immer noch, dass Sie uns bald in Zürich besuchen werden.

Dankbar grüsst Sie


FECHA
26/01/1968
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Erna Brandenberger
DESTINO
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] THE UNIVERSITY OF CHICAGO / CHICAGO 37 ILLINOIS / DEPARTMENT OF ROMANCE LANGUAGES AND LITERATURES / 1050 EAST 59TH STREET

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Francisco Ayala a Erna Brandenberger (26/01/1968)

26 de enero de 1968

Srta. Erna Brandenberger,

Zurich.

Estimada amiga:

Hace tiempo recibí una carta suya que aún no he contestado, y ayer me llega el recorte de la Neue Zürcher Zeitung con el articulo de Nora, cuyo envío le agradezco a usted mucho. Si ve a Eugenio dele las gracias de mi parte por su excelente trabajo.

Vamos a ver si esta primavera puedo cumplir el proyecto de visita a Zurich que quedó frustrado en la anterior. Aún no lo sé, pero le avisaré a ustedes con tiempo, para que nos pongamos de acuerdo.

Entre tanto, si usted me escribe antes del 10 de marzo, puede dirigirme aquí la carta; si después, a mi dirección de Nueva York, donde en todo caso recibo correspondencia.

Muy afectuosamente la saluda

Francisco Ayala


FECHA
08/06/1970
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
DESTINO
University of Chicago. Department of Romance Languages and Literatures.
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (08/06/1970)

Zürich, 8. Juni 70

Sr. D. Francisco Ayala

University of Chicago

Department of Romance Languages

1050 East, 59th Str.

Chicago 37

Illinois 60637

Querido amigo:

Ich bin wirklich eine treulose Seele. Seit Monaten sollte ich Ihnen schon schreiben. Aber vor lauter Warten, bis ich alle Nachrichten beisammen habe, vergehen die Monate, und auf einmal sind die Nachrichten überhaupt nicht mehr aktuell. Es ist schrecklich!

Nun, schon seit zwei Monaten bin ich wieder in der Schweiz. Aber meine Dissertation war natürlich noch nicht fertig, und sie hier noch einmal hervorziehen kostete mich doppelte Mühe. Nun ist es so weit. Sie ist abgegeben. Und sie ist natürlich einiges länger geworden, als ich zuerst gemeint hatte.

Und so bin ich auch mit den Uebersetzungen für die kleine Anthologie ins Hintertreffen geraten, und ich muss mich sehr beeilen, wenn ich noch zur Zeit fertig werden will. Ich schicke Ihnen zur Kontrolle eine Kopie von "Fragancia de jazmines". Ich weiss nicht, ob ich alles richtig verstanden habe, und manchmal war es einfach nicht möglich, die gleichen Gedankenfolgen und vor allem Stimmungsnuancen herauszubringen und den Satzrhythmus einigermassen beizubehalten. Es ist viel in wenige Sätze gepresst! Das Büchlein soll zweisprachig herauskommen, wenn möglich auf die Frankfurter Buchmesse. Die Kopie brauche ich nicht mehr, höchstens, wenn es allzu viel zu korrigieren gibt.

Ihr Vortrag hätte in diesem Sommersemester nicht mehr untergebracht werden können an der Universität. Es war schon ein Gastvortrag im Mai von R.Lapesa. Also wieder verschoben, auf später. Sie schreiben mir einfach wieder, wenn Sie eine Europareise vorhaben.

Obwohl ich nicht nur Schönes in meinem Madrider Winter erlebte, denke ich doch gern daran zurück. Wieviel habe ich nicht in den kurzen Monaten erlebt! Natürlich freue ich mich ganz besonders, dass ich Sie nun einmal persönlich kennen gelernt habe, und ich danke Ihnen herzlich, dass Sie mir so viel Zeit gewidmet haben. Es hat mir viel geholfen.