Las cartas de Francisco Ayala sobre

Editorial Seix Barral

Editorial Seix Barral, Barcelona, 1911.

Si bien sus orígenes se remontan a 1911, con la fundación de Industrias Gráficas Seix y Barral Hermanos, fue a mediados de los cincuenta cuando la alianza entre Víctor Seix y Carlos Barral marcó la orientación eminentemente literaria de la editorial, cambio que cristalizó en la creación de la colección Biblioteca Breve.


Entre 1971 y 1982 Francisco Ayala publicó, entre inéditos y reediciones, doce títulos en Seix Barral; destaca por encima de todos la primera edición de El jardín de las delicias .

cartas 21 al 24 de 24
FECHA
19/04/1974
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Gonzalo Sobejano
DESTINO
S.l.
ORIGEN
S.l.
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] The City University of New York / Graduate Center: 33 West 42 Street, New York, N.Y. 10036 / Ph. D. Program in Spanish

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Archivo de la Fundación Francisco Ayala

Carta de Francisco Ayala a Gonzalo Sobejano (19/04/1974)

19 de abril de 1974

Queridos amigos:

Apenas regreso de México, les escribo estas lineas para agradecerles sus cariñosas atenciones durante mi visita a Filadelfia, que tan grata hicieron ustedes. Lo de México quedó bastante bien. Ya les contaré detalles cuando nos veamos. Ahí estaba Luis Goytisolo, que me preguntó la dirección de Sobejano para enviarle una novela que acaba de publicar. Yo le recomendé que se la envie a Madrid.

Por mi parte, le ha mandado a usted un tomito recien aparecido en Seix Barral con mis ensayos sobre Galdós y Unamuno. Espero que el correo se digne cumplir el cometido para el que lo crearon. También a Sebold le he enviado un ejemplar.

Saludos cariñosos de Nina, y un abrazo de

Ayala.-


FECHA
06/02/1978
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
DESTINO
Marqués de Cubas, 6. Madrid
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (06/02/1978)

Zürich, 6. Februar 1978

Sr. D. Francisco Ayala

Marqués de Cubas, 6

Madrid 14

Lieber Herr Ayala,

zwar weiss ich nicht, ob Sie noch in Madrid sind, aber früher oder später werden Sie diesen Brief wohl bekommen, und dringend ist er keineswegs.

Ich glaube, ich habe Ihnen schon mitgeteilt, dass der Redaktor der INITIATIVE Gefallen an Ihrem Artikel "Homo homini lupus" gefunden hat. Wenn ich mich nicht täusche, wird er in der nächsten Nummer erscheinen, die für Ende April vorgesehen ist. Ich freue mich darüber. Eben habe ich einen Brief vom Redaktor bekommen, worin er mir Themen zukünftiger Nummern mitteilt, wofür er noch Beiträge brauchen könnte, nämlich:

- Die elternlose Generation (die unsichtbaren Eltern; die unvollkommene Familie; das Umgehen des Vater-Sohn-Konflikts; Leitbilder ausserhalb der Familie)

- Verteidigung der Elite.

Zum Thema "Verteidigung der Elite" möchte er eine Leseprobe aus Ortegas "Rebelión de las masas" abdrucken (Ortega ist ja der einzige bekannte spanische Autor in Deutschland). Sicher gibt es aber geeignetere - und in Deutschland nicht bekannte - Spanische Texte zu diesem Thema. Ich habe auch an Madariagas "Ingleses, frnaceses [sic], españoles" gedacht, wo er über den Unterschied zwischen "leaders, élites, minorías" redet.

Aus Ihrer Sicht als Soziologe und aufgrund Ihrer Amerikaerfahrung interessiert Sie vielleicht "die elternlose Generation"? Kennen Sie vielleicht jemanden, der über Familienprobleme und Leitbilder ausserhalb der Familie schreibt?

Ich denke immer noch mit grosser Befriedigung an meine letzte Spanienreise mit den vielen Erlebnissen und historischen Augenblicken. Gibt es viel Neues seither? oder beherrscht die schwierige Wirtschaftslage die Diskussion? Bei uns hört man nicht viel. Eine Freundin hat mir die Kopie des Schreibens von Camilo José Cela "en el segundo año de la Gloria" geschickt; es ist ja schon ein starkes Stück! Und offenbar tut das seiner Berühmtheit keinerlei Abbruch! Spanien ist ein wunderliches Land voller Ueberraschungen für uns Germanen...

Eben fällt mir noch etwas ein: vor kurzem habe ich einen ganz enttäuschten Brief von Ramón Nieto bekommen (er ist nun in Paris als 'Directeur de publications de l'Unesco'). Seix Barral könne seinen neuen Roman "Un libro para Clara" nicht publizieren. Gründe gibt er mir in seinem Brief keine an, aber er fürchtet, von Paris aus habe er zu wenige Möglichkeiten, mit andern Verlagen zu verhandeln. Und er habe gar keine Lust, an seinem neuen Roman zu arbeiten, den er dieses Jahr schreiben wollte. Können Sie ihm vielleicht von Madrid aus einen Weg öffnen? Er scheint mir ziemlich niedergeschlagen.

Ich hoffe sehr, es gehe Ihnen immer noch so gut wie im letzten Herbst und Sie seien immer noch gleich unternehmungslustig.

Es grüsst Sie herzlich


FECHA
09/02/1978
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Erna Brandenberger
ORIGEN
Madrid
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] FRANCISCO AYALA / MARQUES DE CUBAS, 6 / TELEFONO: 231-6721 / MADRID 14 / 54 WEST 16TH STREET / TELEPHONE: (212) 929-3193 / NEW YORK, N.Y. 10011

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Francisco Ayala a Erna Brandenberger (09/02/1978)

Madrid, 9 de febrero de 1978

Mi querida amiga:

Recibo su carta, y la contesto inmediatamente, pues mañana mismo debo regresar a Estados Unidos y quiero despacharla antes, en previsión de los muchos quehaceres que allí me aguardan.

Usted no me había comunicado la aceptación del artículo por Initiative, pero sí el Sr. Kaltenbrunnen directamente. En su carta suponía que el número habría de publicarse en marzo; pero siempre se retrasan las cosas más de lo previsto. Acerca del temario para otros números, si me es posible, le procuraré alguna cosa.

El asunto Cela ha sido muy comentado aquí. A unos les ha sorprendido, y a otros no. A mí, nada.

En cuanto a lo que me dice de Ramón Nieto, es cosa que lamento, y si viera yo alguna perspectiva en favor de la publicación de su libro, se la indicaría. Dígale en todo caso que debe felicitarse de que Seix Barral no lo publique. Aunque parezca inverosímil, esta editorial, que pasa por una crisis económica aun peor que las demás casas, tiene una conducta bastante indecente con sus autores. De mí sé decirle que ha hecho tiradas clandestinas de dos de los libros publicados por ella. Que no se desanime Nieto. El momento editorial es pésimo, pero creo que se trata de una situación pasajera. No es solo la dificultad económica, sino que todo el mundo está pendiente por ahora de la política, y nadie presta atención a la literatura.

Cordiales saludos de su amigo

Francisco Ayala.-

Estaré en Nueva York hasta la primavera.


FECHA
20/03/1978
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (20/03/1978)

Zürich, 20. März 1978

Lieber Freund,

Herzlichen Dank für Ihren Brief aus Madrid und für den zweiten aus New York. - Ich fange mit dem Schluss an: Curt Mayer-Clason habe ich geschrieben, und am Samstag ist seine Antwort eingetroffen. Es hat mir auch das Formular geschickt. Er schreibt, er suche vor allem lateinamerikanische Texte, aber er möchte gern "Un ballo in maschera" lesen, und es könne durchaus auch in Frage kommen. Ich habe ihm nun eine Fotokopie geschickt. Ich bin gespannt auf seine Antwort.

"Homo homini lupus" wird in der nächsten Nummer der INITIATIVE anfangs Mai erscheinen. Die Probedrucke habe ich bereits korrigiert und zurückgeschickt. Ich glaube, es wird gut, und ich danke Ihnen nochmals herzlich, dass Sie sich so schnell entschlossen, diesen Aufsatz zu schreiben. - Im letzten Brief hat er mir wieder Themen von geplanten Nummern geschickt, für die er noch Beiträge sucht, nämlich:

- Die elternlose Generation

- Der standhafte Selbständige - Nachut der freien Marktwirtschaft?

- Rechtfertigung der Elite. Gegen die Anmassungen der Prominenz.

Es sind also lauter soziologische Themen... Haben Sie selbst etwas bereit, das zu einem der Themen passen könnte, oder können Sie mir einen Autor nennen, den ich anfragen könnte?

Ramón Nieto habe ich geschrieben, was Sie von Seix Barral halten. Schade um den guten Namen, den sich der Verlag aufgebaut hatte und nun offenbar verschleudert! Hoffentlich tröstet sich Nieto ein bisschen durch diese Auskunft,

Arturo del Hoyo hat mir soeben geschrieben, dass er die 'Hucha de Oro' gewonnen hat. Ich glaube, er ist sehr glücklich! Ich freue mich sehr für ihn, denn er ist ja zeitlebens im Schatten gestanden und hat als Schriftsteller nie den Ruhm gehabt, den er sich als junger Mensch wahrscheinlich erhofft hatte. Auf Neujahr ist er bei Aguilar ausgetreten, und auch deshalb kommt dieser Preis genau zur richtigen Zeit!

Von José Antonio Maravall habe ich die Ankündigung erhaoten [sic], dass der 'Número homenaje' nun erschienen sei, aber das Exemplar ist noch nicht eingetroffen. Ich bin gespannt darauf!