Las cartas de Francisco Ayala sobre

Editorial Alfaguara

Editorial Alfaguara, Madrid, 1964.

Sello editorial fundado por Camilo José Cela en 1964 en Madrid. Sus primeros directores fueron Jorge Cela Trulock y Jaime Salinas.


En 1966 la editorial publicó en su colección Alfaguara Literaria De raptos, violaciones y otras inconveniencias de Francisco Ayala. En los años 90 Alfaguara reeditó varios títulos del autor. 

cartas 6 al 10 de 12
FECHA
30/09/1970
REMITENTE
Manuel Andújar
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
DESTINO
6019 Ingleside Avenue, Chicago
ORIGEN
S.l.
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Instituto de Estudios Giennenses. Diputación de Jaén

Carta de Manuel Andújar a Francisco Ayala (30/09/1970)

30 de septiembre de 1970

Sr. D. Francisco Ayala

6019 Ingleside Avenue

CHICAGO, 37, Illinois

Mi querido amigo:

Aunque seguramente lo habrá recibido Vd. por conducto de “Andorra”, prefiero que tenga duplicado y por ello le envío el excelente desplegado de Primera Página, de Alicante, “Aproximación a Francisco Ayala, en que, sobre la base de Los usurpadores, se refieren a las novelas publicada por “Alianza”, en “El Libro de Bolsillo”, y a la de “Alfaguara”. Asimismo, la nota de Ortiz Alfau en Hierro, de Bilbao, y el comentario de Miguel Angel Pastor en El Norte de Castilla, de Valladolid.

Creo que, en vías de restablecimiento, pues se ha resentido mucho del esfuerzo realizado y su salud no fue del todo bien, Aymá vendrá a Madrid en la segunda quincena de octubre. Después de la conversación que mantendremos, le escribiré sobre todo el panorama y las posibles actividades. Me interesa, desde varios puntos de vista, entre ellos la promoción de Los usurpadores, dejar definida toda la actividad posible, puesto que, para tareas de “Alianza”, viajaré en torno al 10 de noviembre: Montevideo, Buenos Aires, Santiago, Lima, Bogotá, Caracas y, probablemente, y a título personal, 2 o 3 días en México. Estaré de regreso, salvo secuestro aéreo, alrededor del día 15 de diciembre, calculo. Coincido con Vd. en que, además de lo que ahora sea factible realizar, avanzado enero es un buen momento para una serie de movilizaciones. En estos días hablaré con Amorós, respecto al proyecto que le avanzamos: no lo olvido.

Perdóneme el que, de una manera apresurada, y desde la oficina, porque me diluvian los quehaceres, acuse recibo de su amable carta de fecha 23 del actual.

Tomo nota de lo que a Historias de macacos atañe y cuando Vd. venga por aquí hablaremos del asunto.

No sabe Vd. cómo le agradezco –y valoro– su opinión sobre Vísperas. Es una generosidad amistosa haberlo leído y que esas novelas le interesen. También cuando esté en Madrid, me agradará conocer en detalle, y con sus instructivas observaciones técnicas, su opinión. El que merezca su consideración, y bien sabe que no incurro en cortesía retórica, significa para mí uno de los más importantes alientos.

Reciban, su esposa y Vd., nuestros mejores saludos. Yo le mando un fuerte abrazo y me reitero, aquí, a su disposición.


FECHA
20/11/1971
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (20/11/1971)

Zürich, 20. Nov. 71

Lieber Herr Ayala,

Ihnen müssen die Ohren geläutet haben! Ihr Brief, der mich natürlich ausserordentlich überrascht und ebenso sehr gefreut hat, kam nämlich genau in der Woche an, als ich mit meinem Spanisch-Lektüre-Kurs an der Volkshochschule "El fondo del vaso" austeilte und zu lesen anfing. In demokratischer Abstimmung, wie es eben in der Schweiz üblich ist, entschieden sich die Kursteilnehmer aus einer Auswahl von zeitgenössischen Romanen, die ich ihnen vorlegte, für Ihren. Eigentlich wollten wir "Muertes de perro", aber die Ausgabe bei Alianza Editorial ist vergriffen, und so wählten wir "El fondo del vaso". Herr Manuel Andújar schickte mir die Bücher mit Windeseile, und er freute sich sichtlich über unsere Wahl. Der Kurs ist jeweils am Mittwochabend, zwei Stunden, und es sind immer über 30 Teilnehmer, was für einen Fortgeshrittenenkurs in Zürich eine recht grosse Zahl ist. Natürlich finden vorläufig noch alle, das Buch sei schwer zu lesen, aber die ersten Kapitel sind schliesslich immer die schwierigsten. Nun würden wir uns natürlich alle herzlich freuen, wenn Sie uns bei Ihrem Europaaufenthalt im Januar in Zürich besuchen könnten. Es wäre natürlich für alle ein grosses Erlebnis, mit Ihnen über den Roman sprechen zu können. Ich habe bereits bei der Direktion der Volkshochschule angefragt, und sie würden etwas bezahlen. Und ich zweifle nicht daran, dass man den verschobenen Vortrag an der Universität und zusammen mit Herrn Eugenio de Nora in Bern (ich habe ihn schon bald ein Jahr nicht mehr gegehen, denn am Freitag,wenn er in Zürich ist, bin ich in St.Gallen) und wahrscheinlich noch in St.Gallen an der Hochschule für Wirtschaftswissenschaften einen Vorxxx trag organisieren könnte, sodass die Reise sich besser lohnt. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie Zeit und Lust hätten, die Reise einzurichten. es ist zwar schon ein bisschen spät dafür, aber vielleicht lässt es sich noch machen.

Ich begreife nicht, warum Sie die Belegexemplare der "Narradores españoles fuera de España" nicht bekommen haben. Das Buch ist schon seit Mai im Handel, und der Verleger schrieb mir schon im Mai, die Exemplare für die Autoren würden sofort verschickt. Ich finde, es ist ein hübsches Bändchen geworden. Leider liess sich der Titel nicht mehr ändern, wie Sie es mir vorschlugen, der Graphiker hatte seinen Entwurf schon fertig. Ich habe keine Ahnung, wie gut oder wie schlecht der Verkauf geht.

Mein Leben ist ziemlich geruhsam, das heisst, meine Arbeiten gehen alle viel langsamer vorwärts, als ich eigentlich möchte. Meine "Estudios sobre el cuento contenporáneo" sind nun auf Spanisch übersetzt, und ich bin am Korrigieren der Uebersetzung.

Hoffentlich hält ALFAGUARA Wort und publiziert das Buch bald. Einen deutschen Verleger habe ich immer noch nicht gefunden. Das Thema scheint allen zu speziell, mit andern Worten, niemand kann mit spanischer Literatur etwas anfangen. Ein erster Lichtblick ist der Universitätsverlag Carl Winter in Heidelberg, aber da müsste ich eine Finanzierungshilfe finden.

Und sonst gebe ich immer noch Schule, neuerdings nun endlich auch Spanisch, hie und da (viel seltener als ich möchte) schreibe ich Zeitungsartikel zur spanischen Literatur, und bin dabei, die Uebersetzung der Weihnachtsanthologie fertig zu machen. Wenn Sie zufällig noch eine sarkastische oder sonstwie böse Weihnachtsgeschichte haben, glaube ich, dass sie noch Platz hat.

"El jardín de las delicias" möchte ich sehr gern haben, ich habe es angekündigt gesehen, aber nicht bekommen. Auch das von Estelle Irizarry würde mich natürlich sehr interessieren.

Unterdessen habe ich Ihnen eines von meinen Exemplaren der zweisprachigen Anthologie geschickt, damit Sie einmal etwas in Händen haben. Bei nächster Gelegenheit (es sind weitere solche Bindchen geplant) werde ich beim Verlag reklamieren.

Es hat mich herzlich gefreut, dass Sie mir geschrieben haben,und ich hoffe sehr, dass die Schweizer Reise zustandekommt.

Herzliche Grüsse


FECHA
12/01/1972
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (12/01/1972)

Zürich, 12. Jan. 72

Lieber Herr Ayala,

Nun wird es also ernst! Ich freue mich sehr und hoffe, dass wir alles vernünftig vorbereiten können. Sicher ist bis heute einmal

1. Die Volkshochschule, dh. mein Kurs. Dafür haben wir den 16. Februar 1930 h bis

2115 h vorgesehen. Wir werden auch die Teilnehmer anderer Spanischkurse der Volkshochschule einladen, sodass wir mit einem Auditorium von gegen 40 Personen rechnen können. Entschädigung ist Fr. 130.- + Fr. 100.- (Reise) + 1 Uebernachtung. Als Thema dachte ich mir vielleicht etwas allgemeineres über die Stellung des Exilschriftstellers (für Zuhörer aus dem andern Kurs) und Ihr schriftstellerisches Werk im besonderen (für meine Zuhörer). Die zweite Stunde möchte ich gerne für Diskussion reservieren.

2. Die Universität Zürich, auch am Mittwoch 16. Februar, entweder vormittags 1015 h bis 1200 h oder nachmittags 1415 h bis 1600 h. Das vorgeschlagene Thema ist Herr Hilty recht. Wenn Sie in der zweiten Stunde über ein anderes Thema sprechen wollen (vielleicht etwas zur modernen Literatur) können Sie das immer noch. Herr Hilty möchte lieber keine Diskussion, denn von den Studenten werde wohl kaum einer mit Ihrem Werk vertraut sein. Entschädigung: 2x Fr. 150.- + Fr. 100.- (Reise) + Fr. 50.- (Spesen)

3. So gut wie sicher ist Bern am Freitag , 18. Februar. Eugenio de Nora (er ist immer noch heiser) möchte, wenn ich richtig verstanden habe, abends in einem 'Circulo español' oder so etwas einen Vortrag organisieren. Und er treffe nächste Woche bei einer Tagung die Spanisch-Dozenten von Basel, Freiburg, Neuchâtel, und er hofft, etwas lasse sich dort noch machen. Das muss ich ganz ihm überlassen, westlich von Zürich kenne ich niemanden ausser ihm.

4. Für St.Gallen sehe ich schwarz, Prof. Doerig ist zur Zeit in einer schwierigen Situation an seiner Hochschule (die übrigens Geld sparen muss), und ich glaube nicht, dass er den Mut hat, jemanden einzuladen, den nicht er gesucht hat. Versprochen hat er mir allerdings, er werde sein Möglichstes tun.

Platz und ein Sofa-Bett hätte ich in meiner Wohnung, wenn Sie bei mir schlafen möchten. Wenn Sie lieber im Hotel sind, werde ich eines besorgen.

Für den Fall, dass Sie in Madrid nicht allzu sehr beschäftigt sind, wäre ich Ihnen ausserordentlich dankbar, wenn Sie einigen Leuten telefonieren könnten - sie schrei bein wieder nicht.... das alte Lied...., nämlich:

1. Mit Jorge Cela hatte ich seinerzeit vereinbart, dass ich einen Uebersetzer für meine Dissertation suche und bezahle und dass er die Publikation in ALFAGUARA übernimmt. Den Uebersetzer hat dann schliesslich sogar er mir noch verschafft, aber jetzt, da die Uebersetzung fertig ist, lässt er nichts mehr von sich hören. Da wäre ich wirklich sehr froh, wenn Sie ihn fragen könnten, ob ich einen andern Verlag suchen müsse oder wie er sich die Publikation vorstellt.

2. Francisco García Pavón habe ich ein spanisches Manuskript schicken lassen. Er hat sich anerboten, die Autorenportraits durchzulesen und mir allfällige kritische Bemerkungen über einzelne Autoren zu nennen. Denn ich weiss ja nicht, wie verletzlich die Leute vielleicht sind. Und ich will ihnen ja nicht schaden. Seither hat er keinen Ton mehr von sich hören lassen. Er soll mir doch das Manuskript schicken, gelesen oder ungelesen.

3. GREDOS hat seit Jahr und Tag immer noch ein deutsches Manuskript, dass ich schon wiederholt zurückverlangt habe. Leider habe ich nie eine Antwort bekommen. Sie behaupten immer, sie wollen es lesen, aber ich glaube, sie wissen gar nicht mehr, wer es hat. Sie sollen mir doch endlich dieses Manuskript wieder schicken.

Da würden Sie mir wirklich einen riesengrossen Dienst erweisen, wenn Sie all diesen Leuten ein bisschen Beine machen könnten.

Nun, wenn ich wieder etwas Neues weiss, schreibe ich,

und sonst freue ich einfach auf den Besuch und grüsse

Sie herzlich


FECHA
22/02/1993
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Erna Brandenberger
ORIGEN
Madrid
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] FRANCISCO AYALA

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Francisco Ayala a Erna Brandenberger (22/02/1993)

Madrid, 22 de febrero de 1993

Querida Erna:

Mil gracias por su carta del pasado día 15, y por el cheque incluido en ella.

Espero que no tardará ya mucho en aparecer el volumen de mis obras narrativas completas publicado por Alianza Editorial, y enseguida le haré llegar un ejemplar dedicado. Le ponen al libro en la cubierta el ángel de Bernini, para que nos bendiga y proteja a todos. También sale muy pronto, este en Alfaguara, un tomo con los cuentos sueltos, es decir, aquellos que no forman parte de un conjunto orgánico; y también haré que le envíen un ejemplar.

Aguardo a mi vez no sin impaciencia su anunciada traducción de "Nuestro jardín".

Y le envío mis más cordiales saludos

Ayala.-


FECHA
04/10/1994
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Erna Brandenberger
ORIGEN
Madrid
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] REAL ACADEMIA ESPAÑOLA

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Francisco Ayala a Erna Brandenberger (04/10/1994)

Madrid, 4 de Octubre de 1994

Querida Erna:

Llegaron los tres ejemplares del librito; y, tras ellos, como suntuosa escolta, el Appenzeller Biber, que está siendo saboreado con delicia en esta casa. Es sin duda una de las aportaciones más gloriosas del monacato a la cultura universal, y pone el nombre de St. Gallen no ya en los altares, sino en el séptimo cielo. Muchas gracias por todo, querida amiga.

Di a ver al director de la editorial Alfaguara, que me visitaba, la colección de Cuentos brevísimos, haciéndole notar cuán superior es su selección a del [sic] tomo análogo que él mismo ha publicado recientemente. Tomó nota de la DTV, no sé para qué.

Le deseo prosperidad y felicidad en su próximo viaje a Colombia, y... no me olvide.

Sabe cuánto la aprecia su viejo amigo

Ayala.-