Las cartas de Francisco Ayala sobre

Eduardo G. de Nora

Eugenio García de Nora. Zacos, León, 1923-Madrid, 2018.

Doctor en Filología Románica por la Universidad Complutense de Madrid, fundó la revista de poesía Espadaña (1944-1951). En 1949 se trasladó a Suiza, donde ejerció como profesor de Literatura española en la Universidad de Berna hasta su jubilación cuatro décadas más tarde.


Fundamental será su monografía La novela española contemporánea publicada por Gredos en tres tomos (1958-1962), en la que se analizaba, entre otras, la obra de Ayala. Ambos se conocieron personalmente en Madrid en el verano de 1971.

cartas 16 al 18 de 18
FECHA
12/01/1972
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (12/01/1972)

Zürich, 12. Jan. 72

Lieber Herr Ayala,

Nun wird es also ernst! Ich freue mich sehr und hoffe, dass wir alles vernünftig vorbereiten können. Sicher ist bis heute einmal

1. Die Volkshochschule, dh. mein Kurs. Dafür haben wir den 16. Februar 1930 h bis

2115 h vorgesehen. Wir werden auch die Teilnehmer anderer Spanischkurse der Volkshochschule einladen, sodass wir mit einem Auditorium von gegen 40 Personen rechnen können. Entschädigung ist Fr. 130.- + Fr. 100.- (Reise) + 1 Uebernachtung. Als Thema dachte ich mir vielleicht etwas allgemeineres über die Stellung des Exilschriftstellers (für Zuhörer aus dem andern Kurs) und Ihr schriftstellerisches Werk im besonderen (für meine Zuhörer). Die zweite Stunde möchte ich gerne für Diskussion reservieren.

2. Die Universität Zürich, auch am Mittwoch 16. Februar, entweder vormittags 1015 h bis 1200 h oder nachmittags 1415 h bis 1600 h. Das vorgeschlagene Thema ist Herr Hilty recht. Wenn Sie in der zweiten Stunde über ein anderes Thema sprechen wollen (vielleicht etwas zur modernen Literatur) können Sie das immer noch. Herr Hilty möchte lieber keine Diskussion, denn von den Studenten werde wohl kaum einer mit Ihrem Werk vertraut sein. Entschädigung: 2x Fr. 150.- + Fr. 100.- (Reise) + Fr. 50.- (Spesen)

3. So gut wie sicher ist Bern am Freitag , 18. Februar. Eugenio de Nora (er ist immer noch heiser) möchte, wenn ich richtig verstanden habe, abends in einem 'Circulo español' oder so etwas einen Vortrag organisieren. Und er treffe nächste Woche bei einer Tagung die Spanisch-Dozenten von Basel, Freiburg, Neuchâtel, und er hofft, etwas lasse sich dort noch machen. Das muss ich ganz ihm überlassen, westlich von Zürich kenne ich niemanden ausser ihm.

4. Für St.Gallen sehe ich schwarz, Prof. Doerig ist zur Zeit in einer schwierigen Situation an seiner Hochschule (die übrigens Geld sparen muss), und ich glaube nicht, dass er den Mut hat, jemanden einzuladen, den nicht er gesucht hat. Versprochen hat er mir allerdings, er werde sein Möglichstes tun.

Platz und ein Sofa-Bett hätte ich in meiner Wohnung, wenn Sie bei mir schlafen möchten. Wenn Sie lieber im Hotel sind, werde ich eines besorgen.

Für den Fall, dass Sie in Madrid nicht allzu sehr beschäftigt sind, wäre ich Ihnen ausserordentlich dankbar, wenn Sie einigen Leuten telefonieren könnten - sie schrei bein wieder nicht.... das alte Lied...., nämlich:

1. Mit Jorge Cela hatte ich seinerzeit vereinbart, dass ich einen Uebersetzer für meine Dissertation suche und bezahle und dass er die Publikation in ALFAGUARA übernimmt. Den Uebersetzer hat dann schliesslich sogar er mir noch verschafft, aber jetzt, da die Uebersetzung fertig ist, lässt er nichts mehr von sich hören. Da wäre ich wirklich sehr froh, wenn Sie ihn fragen könnten, ob ich einen andern Verlag suchen müsse oder wie er sich die Publikation vorstellt.

2. Francisco García Pavón habe ich ein spanisches Manuskript schicken lassen. Er hat sich anerboten, die Autorenportraits durchzulesen und mir allfällige kritische Bemerkungen über einzelne Autoren zu nennen. Denn ich weiss ja nicht, wie verletzlich die Leute vielleicht sind. Und ich will ihnen ja nicht schaden. Seither hat er keinen Ton mehr von sich hören lassen. Er soll mir doch das Manuskript schicken, gelesen oder ungelesen.

3. GREDOS hat seit Jahr und Tag immer noch ein deutsches Manuskript, dass ich schon wiederholt zurückverlangt habe. Leider habe ich nie eine Antwort bekommen. Sie behaupten immer, sie wollen es lesen, aber ich glaube, sie wissen gar nicht mehr, wer es hat. Sie sollen mir doch endlich dieses Manuskript wieder schicken.

Da würden Sie mir wirklich einen riesengrossen Dienst erweisen, wenn Sie all diesen Leuten ein bisschen Beine machen könnten.

Nun, wenn ich wieder etwas Neues weiss, schreibe ich,

und sonst freue ich einfach auf den Besuch und grüsse

Sie herzlich


FECHA
19/01/1972
REMITENTE
Francisco Ayala
DESTINATARIOS/AS
Erna Brandenberger
ORIGEN
Madrid
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada con firma autógrafa y con membrete:] THE UNIVERSITY OF CHICAGO / CHICAGO · ILLINOIS 60637 / DEPARTMENT OF ROMANCE LANGUAGES AND LITERATURES / 1050 EAST 59TH STREET

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Francisco Ayala a Erna Brandenberger (19/01/1972)

Madrid, 19 de enero de 1972

Mi querida amiga:

Contesto a su carta del día 12, y tomo nota de su contenido. También recibí una del profesor Hilty, formalizando su invitación.

Entiendo por lo que me dice que la conferencia en el Círculo de amigos de España en Berna queda fijada para el día 18. Le ruego que lo confirme así, pues yo había contestado a la invitación del Sr. Herold en el sentido de que aceptaría la fecha que ustedes (es decir, usted y Eugenio de Nora) convinieran, pero que prefería el día 18. De este modo, todas mis actividades en Suiza pueden girar alrededor de esas dos fechas.

En cuanto al alojamiento, dejo la cuestión completamente en manos de usted, agradeciéndole muchísimo el ofrecimiento que me hace de darme hospitalidad. Usted dispondrá como mejor le parezca.

He hablado hace un momento con Jorge Cela. El problema es (como yo me temía, pues tuve que retirarles un manuscrito que habían aceptado y siempre demoraban la publicación), el problema es, digo, que según parece van a "discontinuar” esa colección. Dice que le escribirá a usted en tal sentido cuando ello sea definitivo. Sin embargo, yo creo que desde ahora podría usted pensar en alguna otra editorial, y si usted quiere puedo darle sugestiones.

Con la gente de Gredos hablaré tan pronto como pueda, y espero que será enseguida; con García Pavón, cuando regrese de San Sebastián, es decir, en el próximo fin de semana. Y ya le diré a usted lo que haya de todo.

Entre tanto, le envía un cordial saludo su amigo

Francisco Ayala


FECHA
19/07/1977
REMITENTE
Erna Brandenberger
DESTINATARIOS/AS
Francisco Ayala
DESTINO
Marqués de Cubas, 6. Madrid
ORIGEN
Zúrich
FICHA DESCRIPTIVA

[Carta mecanografiada]

DEPÓSITO DEL ORIGINAL
Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (Suiza)

Carta de Erna Brandenberger a Francisco Ayala (19/07/1977)

Zürich, 19. Sept. 77

Sr. D. Francisco Ayala

Marqués de Cubas, 6

Madrid - 14

Lieber Herr Ayala,

Herzlichen Dank für Ihre Mitteilung, dass Sie noch bis anfangs Oktober in Madrid bleiben.

Ich werde am 2. Oktober in Madrid ankommen und habe in der "Residencia Universal", Puerta del Sol, 13, ein Zimmer reservieren lassen. Ich hoffe, es klappt. Telefon: 232 38 02.

Jedenfalls werde ich versuchen, Sie anzurufen, und es würde mich natürlich sehr freuen, wenn wir uns kurz treffen könnten. Von den CUADERNOS HISPANOAMERICANOS habe ich keine Silbe mehr bekommen. Ich wäre darum sehr froh, wenn Sie herausfinden könnten, ob der Interview-Beitrag, über den ich Ihnen im Sommer geschrieben habe, noch in Frage kommt. Ich vermute zwar nicht.

Eben habe ich von Eugenio de Nora einen Brief erhalten, er sei vom 22. September an im Hotel Londres in Madrid. Aber vielleicht wiessen [sic] Sie das schon lange.

Mit herzlichem Gruss und auf bald!